Der musikalische Nachwuchs vom WG trumpfte auf

Kassel – Ein besonderer Abend, ein besonderes Konzert. Besonders für die, die ihn dazu machten. Bühne frei für die Schülerinnen und Schüler des Wilhelmsgymnasiums, deren Leidenschaft der Musik gehört. Und das waren nicht wenige, wie sich am Montag im bestens gefüllten Theaterstübchen zeigte. Die WG-Bigband, die Vorbigband und die WG-Rockband spielten auf. Doch auch kleine Bands und Solisten gesellten sich dazu, bekamen wie alle anderen Riesenapplaus.

Den Auftakt machte die Vorbigband. Schon gab es auf der Bühne Platzmangel. Unter anderen wurde ein Stück von Queen gespielt. Zunächst etwas brav, dann aber mit Schwung. Es folgte die Schülerin Maya, die mit einem selbst komponierten Pop-Song überzeugte. Eine Schmusenummer von Popstar Adele fesselte die Besucher. Aglea sang das Stück mit viel Herz. Auch die Begleitung durch Klavier und dezentem Schlagzeug bekam viel Applaus. Auf Balladenstimmung folgte Abgeh-Sound. Die WG-Rockband unter Leitung von Michael Linke heizte ein. Gleich drei Schülerinnen teilten sich das Mikro. Alle drei hatten gute Stimmen – die ganze Band hatte Feuer.

Nach der Pause trumpfte die Bigband von Michael Fink auf. Zunächst ein wenig befangen, spielten sich die jungen Instrumentalisten mit jedem Stück freier. Das Zusammenspiel wurde homogen, die Soli von Saxofon, Posaune und Trompete bekamen Sonderapplaus. Der gebührte auch den anderen Formationen. Besonders der Bigband beim Standard „Chamaeleon“. Auch der Gesang punktete beständig. So auch als Bea, Aglea und Hanna mit Hingabe Stücke von Amy Winehouse sangen. So „Back To Black“. Fazit: Man kann alle Protagonisten gar nicht aufzählen, so viele waren es. Den rauschenden Schlussapplaus aber haben sich alle verdient.
STEVE KUBERCZYK (Hna)

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